Backsteinbauten in Mecklenburg-Vorpommern: Dorf- und Stadtkirchen


Dorfkirchen in Mecklenburg


Bild "Gressow_00.jpg"
Dorfkirche Gressow
Der gebrannte Ziegel, der Backstein, ist in Norddeutschland das typische Baumaterial in der Vergangenheit gewesen. Mit dem roten Farbton des Backsteins in der von Wald, Wasser und Wiesen geprägten mecklenburgischen Landschaft, kommt zu den vorhandenen grünen und blauen Farben ein neuer Akzent hinzu. In den letzten Jahre wurden viele Kirchendächer neu eingedeckt, so dass das gedeckte Rot der alten Backsteine jetzt auch mit dem hellen Rot der neuen Ziegel harmoniert.
Die ersten Kirchdörfer entstanden im Zusammenhang mit der Christianisierung und den Feldzügen unter Heinrich dem Löwen. 1160 wurde Schwerin gegründet, wenig später, zwischen 1167 und 1171, das mecklenburgische Bistum mit Sitz in Schwerin eingerichtet. Zu Beginn des 13. Jahrhundert erfolgte die Besiedlung entlang der Ostseeküste, frühe Kirchenbauten in dem Gebiet zeugen davon. Schauen wir uns einige Beispiele an!
(Wie immer gilt: Die Auswahl ist rein zufällig...)

Aktuell sind allerdings erst drei Beispiele von Backsteindorfkirchen vorhanden - Kirchdorf auf der Insel Poel, Proseken und Gressow - weitere kommen (bestimmt) noch irgendwann dazu.


-> Weiter nach: Kirchdorf, Proseken und Gressow