Romanische Portale, Tympana und Kapitelle in Frankreich


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Detail vom Tympanon in Conques
"Die romanische Architektur Frankreichs (ist) großartiger als die frühmittelalterliche Baukunst irgend eines anderen Landes ...
Großartig ... entfaltet sich die Bildnerkunst... Die Zahl der erhaltenen Werke ist groß. Noch im Anfange des (12.) Jahrhunderts entstehen die reich skulptierten Kapitelle des Kreuzganges zu Moissac. Anschließend wird das gewaltige Portal gefertigt; das Bogenfeld mit der apokalyptischen Vision wird der Fülle der Gesichte kaum Herr."
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(1) Romanische Baukunst in Frankreich, herausgegeben von Julius Baum, Stuttgart 1928

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Jeremias in Moissac
Folgen Sie mir zu einigen ausgewählten(*) Beispielen:

Nach Burgund und ins südliche Frankreich
» Dijon und Cluny
» Ancy-le-Duc, Paray-le-Monial, Semur-en-Brionnais
» Autun
» Vezelay
» Moissac
» Figeac
» Souillac
» Toulouse

In den Süden und Südwesten Frankreichs, nach Bordeaux, in die Saintonge, ins Poitou und Angoumois
» Angoulême
» Aulnay
» Bordeaux, Ste-Croix
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Kapitell in St-Eutrope
Saintes
» Bougneau
» Chadenac
» Echebrune
» Melle
» Parthenay-le-Vieux / Parthenay
» Pérignac
» Poitiers
» Saintes
» St-Jouin-de-Marne
» Talmont (Gironde)

In die Île-de-France
» St-Denis

Wir beenden unsere kleine Reise in Straßburg/Strasbourg. Denn das Straßburger Münster ist etwas Besonderes - beispielhaft lässt sich hier der der Übergang vom romanischen zum gotischen Baustil studieren. In der Vergangenheit wurde oft darüber polemisiert, ob die Kunst des Münsters nun als deutsch oder französisch anzusprechen sei, zum Glück hat sich diese Diskussion heute erledigt. Es ist Erbe der ganzen Menscheit!

» Straßburg: das Portal im südlichen Querhaus - Ecclesia und Synagoge


(*) Wie immer gilt: Die Auswahl ist absolut zufällig, sie stellt keine Wertung dar.

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nach Burgund: Dijon, Cluny